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UN-Umweltversammlung: Innovative Lösungen für ökologische Herausforderungen, nachhaltigen Konsum und Produktion

Mit #IAMNOTPLASTIC wollen wir Plastikmüll den Kampf ansagen. Pragmatische Lösungen sollen uns dem Ziel der Vermeidung von Plastik ein Stück näher bringen. Ehrlicherweise wird aber Unterstützung notwendig sein – Von jedem einzelnen, der im Alltag bewusst auf Plastik verzichtet, von Umweltorganisationen, die immer wieder auf das Problem aufmerksam machen, aber auch von den Regierungen der Welt, die mit rechtsverbindlichen Vorgaben eine für alle Nationen wegweisende Roadmap entwickeln. Deswegen blicken wir gespannt auf die vierte Sitzung der UN-Umweltversammlung (United Nations Environment Assembly, UNEA), die zwischen dem 11. und 15. März 2019 zum Thema "Innovative solutions for environmental challenges and sustainable consumption and production" in Nairobi stattfindet. Als Hauptentscheidungsorgan des UN-Umweltprogramms (United Nations Environment Programme, UNEP) legt die UN-Umweltversammlung Prioritäten für die...

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#iamnotplastic

#iamnotplastic will den Plastikmüll bekämpfen. Mit pragmatischen und machbaren Maßnahmen als notwendige erste Schritte in diesem sehr notwendigen Kampf. Initiiert in Indonesien hat die Bewegung um diesen Hashtag viel Anhänger gesammelt, international viel Zuspruch erfahren und mittlerweile gibt es in vielen Ländern Menschen und Projekte, die #iamnotplastic und die Idee dahinter unterstützen wollen. Wir wollen diese Idee nun in Deutschland und Europa vorantreiben. #iamnotplastic will Aufmerksam machen. Auf Probleme, die wir vielleicht nicht direkt sehen, uns aber umso mehr betreffen. Und #iamnotplastic will direkt Lösungen anbieten, um Plastikmüll zu verringern. Sofort verfügbar, sofort einsetzbar.  China, Indonesien, die Philippinen, Vietnam & Thailand. Hört sich nach Bucketlist für 2019 an. Ist es auch, allerdings nicht im gewöhnlichen Sinne. Leider. Diese 5 Länder sind...

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Konventionelle & Biokunsstoffe im Vergleich

Biokunststoffe weisen in der Ökobilanz klare Vorteile auf, vor allem durch die großen Einsparungen von CO2 bei Herstellung, Gebrauch und Entsorgung, sowie durch den Einsatz von erneuerbaren Rohstoffen anstatt von Öl.Der entscheidende Vorteil der Biokunststoffe gegenüber herkömmlichen Kunststoffen liegt in ihrem Potenzial, unsere Abhängigkeit von endlichen fossilen Rohstoffen zu reduzieren. Denn bei dem Umstieg von herkömmlichen Kunststoffen auf Biokunststoffe werden fossile Rohstoffe durch erneuerbare Rohstoffe ersetzt. Biobasierte Kunststoffe tragen darüber hinaus zur Reduzierung von Treibhausgasen bei, da sie als vorübergehender Kohlenstoffspeicher fungieren. CO2 wird während des Pflanzenwachstums aus der Atmosphäre aufgenommen und bleibt über den gesamten Nutzungszeitraum der Biomasse während der Herstellung und Verwendung von Biokunststoffen im Material gebunden. Diese Speicherfähigkeit kann entsprechend verlängert werden, wenn das Material recycelt oder...

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Erschreckende Zahlen

Seit 1950 wurden 8,3 Mrd. Tonnen Kunststoff (Vgl.: entspricht dem Gewicht von 80.000.000 Blauwalen) erzeugt (Plastikmüll Statistik 2017) Von 8,3 Mrd. Tonnen aus der Plastik Herstellung wurden nur 600 Mio. Tonnen tatsächlich recycelt, 800 verbrannt. (Plastikmüll Statistik 2017) Die Recyclingraten sind niedrig: Europa (30%), China (25%) und USA (9%). (Plastikmüll Statistik 2017) Jeder Deutsche produziert durchschnittlich 37 kg Plastikmüll nur aus Verpackungsmüll pro Jahr (Plastikmüll Statistik 2017) Insgesamt erzeugt jeder Deutsche 611 kg Müll pro Jahr! (Plastikmüll Statistik 2012) Nur Estland (46,5 kg), Luxemburg (52 kg) und Irland (71 kg) produzieren mehr Plastikmüll als Deutschland pro Kopf (Plastikmüll Statistik 2017) Mit 11,7 Mio. Tonnen verbraucht Deutschland so viel Plastik wie kein anderes Land in Europa. (Plastikmüll Statistik 2016) Jährlich werden in Deutschland 6 Milliarden...

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»Greenwave« & #iamnotplastic

Wir sind seit Jahren und fast schon Jahrzehnten leidenschaftliche Traveler. Gerne mit dem Rucksack durch die Welt, als Surfer gern von Strand zu Strand. Als wir Anfang der 2000er durch Asien reisten, waren viele Spots noch in einem guten Zustand. Die Kontamination mit Plastik war nicht allgegenwärtig, aber kündigte sich schon damals an. Als wir auf Trips 2016 und 2017 mit einem Katamaran ehemals traumhafte Inseln, Buchten und Surfspots wieder einen Besuch abstatteten, waren wir schockiert: Der Plastikmüll hatte fast alle Gebiete erreicht und somit auch temporär zerstört. Lediglich Küstengebiete, die von Strömungsverhältnissen begünstigt sind, scheinen verschont geblieben. Oder eben jene Orte, an denen der Massentourismus eine so große Rolle spielt, dass organisiert gereinigt wird. Lokale Aktivitäten wie “Keep Bali...

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