#iamnotplastic


#iamnotplastic will den Plastikmüll bekämpfen. Mit pragmatischen und machbaren Maßnahmen als notwendige erste Schritte in diesem sehr notwendigen Kampf.

Initiiert in Indonesien hat die Bewegung um diesen Hashtag viel Anhänger gesammelt, international viel Zuspruch erfahren und mittlerweile gibt es in vielen Ländern Menschen und Projekte, die #iamnotplastic und die Idee dahinter unterstützen wollen. Wir wollen diese Idee nun in Deutschland und Europa vorantreiben.

#iamnotplastic will Aufmerksam machen. Auf Probleme, die wir vielleicht nicht direkt sehen, uns aber umso mehr betreffen. Und #iamnotplastic will direkt Lösungen anbieten, um Plastikmüll zu verringern. Sofort verfügbar, sofort einsetzbar. 

China, Indonesien, die Philippinen, Vietnam & Thailand. Hört sich nach Bucketlist für 2019 an. Ist es auch, allerdings nicht im gewöhnlichen Sinne. Leider.

Diese 5 Länder sind verantwortlich für knapp 60% des Plastikmülls, der pro Jahr im Meer landet. Das soll kein Fingerzeig sein nach dem Motto »Ihr seid schuld«, sondern vielmehr darauf aufmerksam, dass man gerade dort handeln muss. »Man« heißt in diesem Fall »Wir«. Wir alle, denn es betrifft uns alle. So ist das, wenn man sich einen Planeten teilt. 

Wer schon einmal in diesen Ländern war, weiß mit Sicherheit um die Plastik-Problematik. Teile der schönsten Landschaften dieser Welt werden zerstört durch Plastikmüll. Tief landeinwärts findet man an den entlegensten Wasserfällen Cola-Flaschen und Plastikbeutel. Wer surft, wird sich sicherlich das Line-Up schon mal mit dem unterschiedlichsten Plastik-Müll geteilt haben. 

Und so entstand auch #iamnotplastic. Als Bewegung und Idee in Indonesien, mit nachhaltigen Ersatzstoffen sowohl den Bedarf an Verpackungen zu decken, als auch zu sensibilisieren, wie viel Plastik jeder einzelnen verwendet. 

So schön und reichweitenstark die Social-Media-Welt auch ist, so groß sollte auch das Verantwortungsbewusstsein sein, das damit einhergeht sein. Den die reale Welt ist leider weitaus unattraktiver als auf Instagram.

Daher haben wir uns als Ziel gesetzt, diesen Hashtag und auch die Idee dahinter in Deutschland und in Europa voran zu treiben. Mit nachhaltigen Produkten, mit denen jeder von uns einen Teil zur Lösung des Problems beitragen kann. Nein, muss!  

Denn es sind nicht nur die restlichen 40% des Plastikmülls, der in unsere Meere gelangt, sondern allgemein der Umgang mit dem Material »Plastik«, den wir überdenken müssen. 

Weil am Ende betrifft es uns alle. Sonst sitzen wir eines Tages da und können uns nur noch alte Instagram-Posts angucken. Von den Orten dieser Welt, die mal so schön gewesen sein sollen.